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Emder Saft: Die zweite Pressung ist auf dem Markt

Emder Saft: Die zweite Pressung ist auf dem Markt

Abgelaufen

Das Projekt „Emder Saft“ zum Retten der Ökowerk-Apfelernte geht weiter

EMDEN. (gwo) Der erste „Emder Saft“ von Ende 2020 dürfte inzwischen ausgetrunken sein. Jetzt haben die Arbeitsgemeinschaft für integrative Leistungen (Agilio) und das Emder Ökowerk mit einer zweiten Pressung von 4000 Litern nachgelegt, die seit wenigen Tagen im lokalen Handel ist.

Per gemeinschaftlicher Pflückaktion haben die Projektpartner diesmal 15 000 Kilo Äpfel von den Streuobstwiesen und aus dem Pomarium des Ökowerks vor dem Vergammeln gerettet, noch einmal 5000 Kilo mehr als bei der Premiere. Denn auch letztes Jahr konnte kein großes Früchtefest mit mehreren tausend Obst- und Saft-Abnehmern – wie vor Corona üblich – im Umweltzentrum gefeiert werden.

Was ist drin im Saft?

„Ausschließlich Äpfel vom Ökowerk“, versichert Agilio-Geschäftsführer Dieter Peters – also 100 Prozent naturbelassen. „Wir haben diesmal aber nicht querbeet geerntet“, ergänzt Ökowerk-Geschäftsführerin Dr. Katharina Mohr . „Wir haben genau draufgeschaut: Welche Äpfel sollten wir Ende September, Mitte Oktober, Ende Oktober oder im November ernten, um unreife Äpfel zu vermeiden.“ Dennoch sei wieder eine besondere Mischung aus hunderten verschiedenen Sorten entstanden, darunter zum Beispiel „Karneval“, „Danziger Kantapfel“, „Ostfriesischer Herbstkalvill“ und „Prinz Albrecht von Preußen“.

Wozu dient das Projekt?

„Nicht nur die Erhaltung und Nutzung hiesiger Obstbestände ist Kern des Projekts“, betont Peters, „sondern auch die Einbindung von Menschen mit Teilhabeeinschränkung und damit die Schaffung von Arbeitsplätzen in inklusiven Strukturen.“ So haben auch wieder Agilio-Mitarbeiter beim Pflücken im Ökowerk geholfen.

Wer ist noch beteiligt?

Die Agilio gGmbH, die den Saft produziert, lässt ihn beim Familienunternehmen Auricher Süßmost abfüllen. Partnerschaftlich unterstützt wird das Projekt von Stadt, Sparkasse, Stadtwerke und Hochschule.

Wo bekommt man den Saft?

Kaufen kann man ihn bei Agilio und im Restaurant „Leckerpott“ (Am Delft), im Unverpackt-Laden „Jute Seele“ (Brückstraße 11), im „Dat Mundjevull“ (Brückstraße 23) sowie bei Combi (Ubierstraße und Neutor Arkaden). Die Ein-Liter-Flasche kostet 3,50 Euro (0,15 Pfand), die 0,33-Liter-Flasche 1,20 Euro (0,08 Pfand). Ausgeschenkt wird er zudem im „Leckerpott“, im Hafenbistro im Gründungszentrum sowie auf Veranstaltungen wie dem Feierabendmarkt der Hochschule und beim „Sommer im Ökowerk“.

Gibt es nur Apfelsaft?

Es wurden auch 300 Liter Apfel-Birnen-Saft mit Früchten vom Ökowerk abgefüllt. Peters: „Dieser wird in diesem Jahr aber nur im ‘Leckerpott’ ausgeschenkt.“ Für den geplanten Apfel-Brombeeren-Saft gab es nicht genug Brombeeren. Weitere Wildobst-Mischungen sind angedacht. Gaby Wolf

 

Emder Zeitung vom 16. Februar 2022, Bild: Gaby Wolf

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