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Ostfriesland unverpackt

Ostfriesland unverpackt

Abgelaufen

Weniger Plastikmüll, mehr Regionalität, mehr bewusster Konsum: Unverpackt einkaufen kann man inzwischen vielerorts auf der ostfriesischen Halbinsel:

Die neuen Läden mit Namen wie „Jute Seele“ (Emden) „Alles ohne“ (Jever) oder „Loses Gut“ (Leer) eint ihr nachhaltiges und inklusives Konzept. Und sie möchten mehr sein als nur ein Einkaufsladen.

Es ist ein bisschen wie früher bei Tante Emma – nur moderner. Und schön sieht es aus: Süßigkeiten, Nüsse und Trockenfrüchte im Bonbonglas. Seife im Stück, Getreide, Hülsenfrüchte und Öl lose in großen Spendern aus Glas, Holz oder Metall. Alles unverpackt und in individuellen Mengen zu kaufen.  Wer im Unverpackt-Laden einkauft, kann sich seine Ware in wiederverwendbare Behältnisse selbst abfüllen. Das macht nicht nur Spaß, sondern auch Sinn, denn man kauft nur so viel, wie man braucht und verschwendet keine Lebensmittel. Vor allem aber entfällt der Verpackungsmüll nach dem Einkauf. Das Glas mit Müsli oder Nudeln kann so, wie es ist in den Küchenschrank oder ins Regal. Das diese Art einzukaufen nicht nur umweltschonend ist, sondern auch Freude macht, davon können sich Kunden inzwischen bei zehn Unverpackt-Läden auf der ostfriesischen Halbinsel überzeugen. Keiner ist wie der andere, aber alle eint ihr Ziel: Müllvermeidung und Nachhaltigkeit. Emdens „Jute Seele“ gibt es seit einem Jahr. Der Laden mitten in der Fußgängerzone wird gut angenommen, sagt Maike Klingenberg, Sprecherin der agilio gGmbH, die den Betrieb als gemeinnützigen Träger zusammen mit dem „Verein zur Förderung seelischer Gesundheit Emden – das Boot“ mitten in der Corona-Krise gegründet hat. „Das waren natürlich ungünstige Bedingungen, weil durch den Lockdown zeitweise kaum Kundschaft in der Stadt war.“ Auf der anderen Seite hat die Pandemie das Bewusstsein der Menschen in vieler Hinsicht geschärft. „Und es ist ein Konzept, das in Emden noch gefehlt hat“, sagt Nele Nessen, die den Unverpackt-Laden leitet. Zum Konzept gehört auch die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Der Inklusionsbetrieb bietet zwei entsprechende Arbeitsplätze sowie Praktikumsmöglichkeiten und arbeitet mit Partnern zusammen, die ebenfalls Teilhabe-Projekte unterstützen. Ein Beispiel ist der „Emder Saft“ aus dem friesischen Obstgarten des Emder „Ökowerks“. In die Herstellung waren auch Menschen mit Beeinträchtigungen eingebunden. Wie funktioniert nun so ein Einkauf von Unverpacktem? Entweder bringt man sich eigene Gefäße mit (ganz egal, ob Plastikdosen, Gläser oder Stofftaschen, Hauptsache Mehrweg) oder man kauft Behältnisse im Laden. „Alle sind natürlich gereinigt“, betont Neele Nessen. „Für Unverpackt-Läden gelten hohe Hygiene-Standards“. Das Infektionsrisiko für Corona sei nicht höher als bei einem Einkauf in einem herkömmlichen Supermarkt. Alles wird regelmäßig desinfiziert und es gilt Maskenpflicht. Der Emder Laden nimmt übrigens auch gern Gläser-Spenden an. Der erste Weg führt zur Waage, wo die Kunden ihr Behältnis wiegen. Das Tara-Gewicht wird notiert und weiter geht’s zum Einkauf. Lose Ware kann sich jeder selbst abfüllen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Glas voll oder nur zur Hälfte gefüllt ist – bezahlt wird nach Gewicht. So kommen krumme Zahlen zustande: 368 Gramm Haferflocken kosten zum Beispiel 1,45 Euro. Die losen Waren sind mit Gramm-Preisen gekennzeichnet. 100 Gramm Vollkorn-Nudeln 1,20 Euro. 100 Gramm Knuspermüsli 70 Cent. Erbsen, Linsen, Gewürze – alles wird selbst abgefüllt und gewogen, auch das Korn für das Mehl, das in der Getreidemühle frisch gemahlen wird. Die meisten Waren sind in Bio-Qualität, fair produziert und nicht teurer als vergleichbare Produkte im Supermarkt. An der Kasse wird die Ware erneut gewogen – und bezahlt. Im Sortiment sind nicht nur unverpackte Lebensmittel, sondern auch Hygieneartikel: Shampoo- und Duschgel-Pulver zum Anmischen mit Wasser, festes Shampoo, Deo-Creme und Waschmittelprodukte (mittwochs am „Waschtag“ 20 Prozent günstiger). Was und wieviel der einzelne Kunde kauft, ist nicht so entscheidend. „Wir wollen motivieren, es in den Alltag einzubauen, nicht demotivieren,“ sagt Maike Klingenberg „Man fängt klein an, das ist ein Prozess.“ Inzwischen haben auch schon einige Supermärkte Unverpackt-Ecken eingerichtet. Einige kaufen nur ihr Müsli unverpackt, andere machen einen Großeinkauf. Eine Kundin, die in der Stadt zu Besuch ist, stellt nur drei Teile auf den Ladentisch. „Aber meine Tochter kauft hier regelmäßig für einen 6-Personen-Haushalt ein. Sie verbindet das immer mit dem Wochenmarkt“, erzählt sie. Ist das Vorhalten von Gläsern und Dosen nicht aufwendig? „Wenn man das System erst einmal eingerichtet hat, ist alles eine Frage der Einstellung“, sagt die Kundin. Alles wird man natürlich nicht unverpackt einkaufen können, aber darum geht es auch nicht. Und: Im Unverpackt-Laden geht es nicht nur ums Einkaufen – auch das ist wie früher im Tante-Emma-Laden. Es soll ein Wohlfühlort sein, wo sich Verkäufer und Kunde kennen, ein Treffpunkt, an dem Nachhaltigkeit und Teilhabe gelebt werden. Die „Jute Seele trägt all das schon im Namen. Im hinteren Teil des Ladens gibt es eine gemütliche Klönecke. Um den Kunden Ideen für machhaltige Ernährung zu geben, sind ab Frühjahr auch einmal im Monat Probieraktionen geplant. Zum Beispiel Saatenbrot mit Grünkohlpesto vom Biolandhof „Lütje Plaats“ in Eilsum (Krummhörn), ebenfalls ein „agilio“-Projekt. Rezepte zum Nachkochen und Nachbacken (zum Nachlesen auf der Homepage www.jute-seele.de) kommen vom „agilio“-Restaurant „Leckerpott“ in Emden. So ergänzen sich Laden, Hof und Restaurant, Darüber hinaus arbeitet Emdens „Jute Seele“ mit weiteren regionalen Erzeugern und Firmen zusammen, Sehr beliebt sind zum Beispiel das „Knuspermüsli“ von der „Lebenshilfe“ aus Leer, der Kaffee der Leeraner Kaffeerösterei Baum und die handgefertigten Seifen der „Care Seifenmanufaktur“ aus Aurich. Ein neues Angebot sind Präsentkörbe zum Beispiel für Firmen. Statt der üblichen Folien-Präsente gibt es hochwertige Körbe mit ausgewählten Produkten in Mehrweg-Verpackungen, Kaffeebecher aus recycelten To-Go-Bechern. Der Emder Unverpackt-Laden bietet auch Geschenk- Gutscheine und Snacks für Firmenveranstaltungen an – statt des einzeln verpackten Kekses an der Kaffeetasse, Und sogar Treuepunkte sammeln kann man in der „Juten Seele“. Und zwar mit „Piggy“, einem digitalen System aus den Niederlanden. Stammkunden können ihre Punkte ab einer gewissen Zahl gegen Produkte eintauschen oder als Spitzenbelohnung eine Tierpatenschaft am Biolandhof „Lütje Plaats“ erhalten.

„ALES OHNE UNVERPACKT“ IN JEVER
Seit Juli 2021 gibt es mitten in der Altstadt von Jever den ersten „friesisch-inklusiven Unverpackt-Laden. „Alles Ohne“ steht über der Ladentür. Ohne Verpackungsmüll, ohne Lebensmittelverschwendung und ohne Barrieren steht das Miteinander im Fokus. Auf der Angebotsliste des Geschäfts finden sich neben Lebensmitteln, Drogerieprodukten, Kaffee-Bar und Kinderspielecke auch der Lieferservice mit Lastenrad, Workshops und Umweltbildung. Im Aufsteller vor der Eingangstür leuchten die Orangen aus Jevers spanischer Partnerstadt Cullera, daneben stehen Kartoffeln und Eier aus der Region. Hinter der Ladentheke steht heute Hanna Graalfs und füllt geschwind eine Spitztüte mit frischem Popcorn ab – zum Naschen für eine kleine Kundin. „Mit „Alles Ohne unverpackt“ wollten die Initiatoren einen Ort der Nachhaltigkeit und der Begegnung schaffen – und zwar für alle. Jung und alt, mit oder ohne Handicap. „Hier arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung im Team. Die Angestellten sind sozialversicherungspflichtig und bekommen die gleiche Bezahlung, weil jeder mit seinen Stärken und Schwächen 100 % gibt “, erklärt Christina Hartje-Graalfs, Sie ist Gesellschafter-Geschäftsführerin der Menschenkinder Inklusion gGmbH, die „alles Ohne unverpackt“ betreibt. Und dass es den Laden in dieser Art heute in Jever gibt, ist die logische Konsequenz ihres Lebensweges; Als Diplom-Sozialpädagogin, Sozialarbeiterin, ehemalige Jugendpflegerin bei der Stadt Jever, Diplom-Montessori-Heilpädagogin- und Therapeutin sowie Inhaberin der Montessori-Werkstatt und Elternschule in Jever hat sie in ihrem Berufsleben immer mit Menschen zu tun gehabt, Vor 21 Jahren wurde sie dann Mutter einer Tochter mit Down-Syndrom. „Sonst wäre ich heute wohl keine Inkluenzerin“, sagt sie und lacht. Türen aufstoßen, Wege bereiten und Menschen auf Augenhöhe begegnen – Inklusion ist für Christina Haartje-Graalfs Herzensache. „Und sie geht uns alle an.“ Sie beschreibt die Idee der Inklusion mit dem Bild eines bunten Streuselkuchens. „Jeder Mensch ist ein Kleks auf dem bunten Kuchen, alle sind Teil der Gesellschaft und agieren miteinander. Im Gegensatz zur Inklusion geht es also nicht darum, dass sich jene, die anders sind, einfügen oder anpassen müssen.“ Inklusion und Nachhaltigkeit sind für sie Themen, die alle Menschen in all ihren Lebensbereichen betreffen – und die entscheidend für das Gelingen aktueller und zukünftiger Gesellschaften sind.
 
Mutterschiff „Menschenkinder“
Bereits im Jahr 1987 gründete sich an der Uni Oldenburg der Verein Arbeitskreis Integration Behinderter, der im Jahr 2017 in den gemeinnützig tätigen Verein Menschenkinder – Verein für Inklusion mündete. Aus diesem ging die gemeinnützige Gesellschaft Menschenkinder Inklusion gGmbH hervor, der sich seit 2020 der Wohlfartspflege. der Behindertenhilfe sowie Kultur und Bildung im Jeverland widmet und als Träger für den Unverpackt-Laden fungiert. „Menschenkinder ist also das Mutterschiff“ erklärt Haartje-Graalfs, die Vorsitzende des Vereins ist. „Wir sind Eltern, Kinder, Familie, Fachkräfte und treten ein für eine wohnortnahe Inklusion von Menschen mit und ohne Behinderung und für eine gleichberechtigte Teilhabe aller.“ Dazu gehört auch das Schaffen von Arbeitsstellen auf dem 1. Arbeitsmarkt. – zum Beispiel für Menschen wie Hanna Graals. Die junge Frau mit Down-Syndrom managt den Unverpackt-Laden an diesem Vormittag kompetent und selbstbewusst, füllt die lose Ware in Mitnahme-Behälter, serviert Milchkaffee und kassiert. Als eine Kundin beim Wechselgeld kurz stutzt, weist sie freundlich, aber bestimmt darauf hin, dass hier alles stimmt – schließlich hat sie selbst nachgezählt! Und die Kundin nicht richtig geguckt. „Bei uns arbeiten alle MitarbeiterInnen, egal ob mit oder ohne Schwerbehinderung, auf Augenhöhe zusammen. In Tandem-Teams führen sie den Ladenbetrieb“, erklärt Haartje-Graalfs. „Wir orientieren uns an den Potenzialen eines jeden Einzelnen, so dass die jeweiligen Stärken im Betrieb zum Tragen kommen und sich jeder persönlich entwickeln kann.“ 2019 kam das Projekt Unverpackt-Laden ins Rollen „Zum einen ist meine persönliche Geschichte natürlich die treibende Kraft“, sagt die Geschäftsführerin, „Aber auch für den Verein Menschenskinder war es an der Zeit, den nächsten Schritt zu gehen.“ Und mit dem Unverpackt-Laden wollten die Initiatoren   einen Trend aufgreifen, der sich damals erst langsam entwickelte. 2019 gab es deutschlandweit 136 Läden, 70 weitere waren in Planung. Heute gibt es 500 Läden in Deutschland, die ihre Produkte lose und ohne Plastikverpackung anbieten. Und immer noch gibt es Vorurteile, die Christina Haartje-Graalfs aus der Welt räumen will. „Viele denken, unverpackt sei teurer. Das stimmt aber nicht, wenn man das Preis-Leistungs-Verhältnis betrachtet. Da gilt es umzudenken. Teuer ist, wenn man Luft und Verpackung bezahlt. Bei uns nimmt man eben genau die Menge mit, die auch gebraucht wird, und wirft weniger weg.“
Und welche Produkte gehen gut, welche weniger gut? „Müslisorten werden immer gern und viel gekauft“, sagt die Geschäftsführerin. „Schwierig ist es zum Beispiel mit Maisgries – da wissen viele gar nicht mehr, wie sie ihn zubereiten müssen.“ Erbsen, Bohnen, Linsen dagegen erleben gerade ihre Renaissance – sind sie doch beliebte Eiweißlieferanten bei veganer Ernährung. Die Umstellung des Haushalts im Sinne der Nachhaltigkeit kann am besten Schritt für Schritt gelingen, weiß Christina Haartje-Graalfs. „Ich selbst habe ungefähr ein Jahr gebraucht. Bei uns zu Hause wird jetzt nichts mehr weggeschmissen, weil nichts zu viel gekauft wird.“ Ausnahmen sind erlaubt: „Wenn ich eine besondere Sorte Chips in der Tüte essen möchte, dann kaufe ich die, Aber es vergammelt kein Spekulatiusgewürz von vor drei Jahren im Kühlschrank.“ Im Gesamtkonzept „Alles Ohne unverpackt“ sollen zukünftig aber nicht nur Lebensmittel verkauft werden. Weiterführende Angebote für alle Menschen sind geplant: So arbeitet das Team bereits mit Kindergärten aus der Region zusammen -  indem Kinder regelmäßig für ihr Gruppenfrühstück im Laden einkaufen. Im März startet die Veranstaltungsreihe „Food Talk nach 7“, wo es unter fachkundiger Moderation rund um Themen zu Ernährung, Nachhaltigkeit und Gesundheit geht, „Jever steht hinter dem Konzept“, ist Christina Haartje-Graalfs überzeugt. „Und die Jeveraner kommen gern.“

„LOSES GUT“ AUS LEER
Produkte von A wie Ahornsirup bis Z wie Zahnpasta gibt es auch im Unverpackt-Laden „Loses Gut – natürlich unverpackt“. Die Gründer Melissa und Martin Warming haben ihr Geschäft im Oktober 2020 in einem 300 Jahre alten Haus in der Altstadt eingerichtet und sich damit einen Traum verwirklicht. Ein Jahr später sind die Wahl-Ostriesen aus Kiel dafür mit dem Gründerpreis Nordwest ausgezeichnet worden. „Dass die Produkte aus kontrolliert biologischem Anbau stammen, ist für uns selbstverständlich, aber uns liegt es auch am Herzen, sie so regional und fair wie möglich zu beziehen“, sagen die beiden. „Doch wir möchten viel mehr sein als nur ein Einkaufsladen.“ Durch Workshops und Vorträge wollen die jungen Inhaber Anregungen geben, den Alltag nachhaltiger zu gestalten, und mit Kooperationen mit lokalen Unternehmen die Region unterstützen und bereichern. „Ein Einkauf bei uns soll sich wie ein Besuch bei Freunden anfühlen.“ Neben dem stationären Geschäft bietet „Loses Gut“ auch einen Lieferservice per Lastenrad an. Seine Unternehmens-Philosophie macht das Paar auf seiner Homepage mit einem Zitat der Autorin Anne-Marie Boneau deutlich. „Wir brauchen nicht eine Handvoll Leute, die Zero Waste perfekt umsetzen. Wir brauchen Millionen von Menschen, die es unperfekt machen.“ Konkurrenz sehen sich die Unverpackt-Läden keineswegs. Im Gegenteil, sagt Neele Nessen: „Wenn es in allen Städten einen gäbe, wären wir schon viel weiter.“ Ihr Appell: „Kommt vorbei, schaut es euch an und fangt im Kleinen an!“

Ostfriesland Magazin, April 2022

Text: Wiebke Hayenga-Meyer und Anna Sophie Pijl, Foto: agilio gGmbH

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