Donnerstag, den 12. Dezember 2024, 18:30 Uhr, Voltaire im Klub zum guten Endzweck, Bollwerkstr. 47, Emden
Vom sogenannten "Gnadentod" war damals die Rede, tatsächlich jedoch gab es die Anweisung der systematischen Ausrottung. Ärzte und Kliniken haben sich im Nazi-Regime schwerer Verbrechen schuldig gemacht. Menschen mit Behinderung sowie Menschen mit psychischen Problemen galten als „minderwertiger Ballast“ und „lebensunwertes Leben“.
Tausende wurden zwangssterilisiert und ermordet durch Medikamente, Nahrungsentzug oder quälende medizinische Tests, darunter auch Menschen aus Ostfriesland, dem Emsland und Oldenburg.
Wir, die Arbeitsgemeinschaft für integrative Leistung in Ostfriesland e.V., konnten den Historiker Herrn Dr. Ingo Harms für eine Vortragsveranstaltung unserer Reihe "Sozial, nachhaltig, gerecht - Gesellschaftliche Herausforderungen heute" in Kooperation mit dem Bundesprogramm "Demokratie leben" gewinnen.
Mit dem Titel „Rassenhygiene und Euthanasie zwischen Weser und Ems. Medizinverbrechen – ein spät entdecktes NS-Kapitel“ laden wir Sie deshalb herzlich zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion ein.
Dr. Ingo Harms ist Leiter der Gedenkstätte Wehnen und bekam 2021 aufgrund seiner Forschungen im Bereich der Medizingeschichte des dritten Reiches das Bundesverdienstkreuz verliehen. In seinem Vortrag berichtet er von seinen Forschungen und spricht erbarmungslos realistisch über Opfer, Täter und Tatorte. Sein Appell an uns? Aus der Geschichte lernen und Demokratie leben!
Wir bitten um eine Voranmeldung per E-Mail anDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder telefonisch unter 04921 82046-32.
Vom sogenannten "Gnadentod" war damals die Rede, tatsächlich jedoch gab es die Anweisung der systematischen Ausrottung. Ärzte und Kliniken haben sich im Nazi-Regime schwerer Verbrechen schuldig gemacht. Menschen mit Behinderung sowie Menschen mit psychischen Problemen galten als „minderwertiger Ballast“ und „lebensunwertes Leben“.
Tausende wurden zwangssterilisiert und ermordet durch Medikamente, Nahrungsentzug oder quälende medizinische Tests, darunter auch Menschen aus Ostfriesland, dem Emsland und Oldenburg.
Wir, die Arbeitsgemeinschaft für integrative Leistung in Ostfriesland e.V., konnten den Historiker Herrn Dr. Ingo Harms für eine Vortragsveranstaltung unserer Reihe "Sozial, nachhaltig, gerecht - Gesellschaftliche Herausforderungen heute" in Kooperation mit dem Bundesprogramm "Demokratie leben" gewinnen.
Mit dem Titel „Rassenhygiene und Euthanasie zwischen Weser und Ems. Medizinverbrechen – ein spät entdecktes NS-Kapitel“ laden wir Sie deshalb herzlich zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion ein.
Dr. Ingo Harms ist Leiter der Gedenkstätte Wehnen und bekam 2021 aufgrund seiner Forschungen im Bereich der Medizingeschichte des dritten Reiches das Bundesverdienstkreuz verliehen. In seinem Vortrag berichtet er von seinen Forschungen und spricht erbarmungslos realistisch über Opfer, Täter und Tatorte. Sein Appell an uns? Aus der Geschichte lernen und Demokratie leben!
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